Volcano AT Warmluft-Kamineinsatz 9kW - rahmenlose Tür, seitlich zu öffnen
Nennwärmeleistung: 9kW
Abgasaustritt: fi200
Tür: Seitlich geöffnet
Gewicht: ca. 240kg
Beschreibung: Gerade Scheibe
Der Warmluft-Kamineinsatz Volcano AT stellt eine sparsame und Umweltfreundliche Lösung dar um Ihren Raum und natürlich auch Ihr Haus effizient zu erwärmen. Der Volcano AT Kaminofen schafft eine gemütliche und behagliche Atmosphäre, insbesondere in kalten Wintermonaten.
Dieser einseitig verglaste Kaminofen bietet nicht nur angenehme Wärme, sondern schafft auch eine einladende Atmosphäre durch sein beruhigendes Knistern und die stimmungsvolle Beleuchtung. Seine einzigartige Konstruktion ermöglicht es, das Feuer von der Frontseite aus zu betrachten, was ihn zu einem Blickfang in jedem Raum macht.
Der Kamineinsatz AT vereint nicht nur ästhetisches Design, sondern auch hohe Effizienz. Mit einem Wirkungsgrad von über 80% bis 90% trägt er dazu bei, Heizkosten zu sparen und gleichzeitig eine behagliche Wärme zu verbreiten. Zusätzlich erfüllt der Kamineinsatz AT die strengen Abgasnormen der BImSchV Stufe 2, was bedeutet, dass er umweltfreundlich und emissionsarm betrieben werden kann.
Insgesamt bietet dieser einseitig verglaste Kaminofen mit dem Kamineinsatz AT eine ideale Kombination aus Effizienz und Gemütlichkeit. Er schafft eine warme und einladende Atmosphäre in Ihrem Zuhause und sorgt gleichzeitig für eine nachhaltige und umweltfreundliche Wärmequelle.
Dieser Kaminofen ist für ganz Europa zertifiziert und zugelassen. Alle wichtigen, strengen Europäische Normen EN 13240, EN 13229 und DIN 18895 werden erfüllt. Natürlich werden auch die Anforderungen der BImSchV Stufe 2, Art. 15a B-VG von Österreich und LRV von der Schweiz erfüllt. Somit erhalten Sie mit diesem Kamineinsatz einen Kaminofen für die Zukunft!
Die Feuerstelle ist mit mindestens 5cm dicken Schamottesteinen verkleidet. Damit erreichen Sie optimalen Wert für Wärmespeicherung, selbst dann wenn das Feuer nicht mehr brennt. Das innovative System der Selbstereinigung der Scheibe "Clear View", hält die Scheibe optimal sauber.
Technische Daten:
- Nennwärmeleistung: 9 kW
- Energieeffizienzklasse: A+
- Kamin-Scheibenform: gerade Scheibe
- Tür: Schwenktür
- Gerätemaße: Höhe: 1230mm x Breite: 794mm x Tiefe: 443 mm
- Türmaße: Höhe: 510mm x Breite: 750mm
- Gewicht: 240 kg
- Rauchrohrstutzen Durchmesser: 200 mm, Abgang oben
- Externe Luftzufuhr Durchmesser: 150 mm, Abgang hinten unten
- Bundes Immisions Schutz Verordnung (BImSchV): 1. Stufe: Ja, 2. Stufe: Ja
- §15a B-VG (Österreich): Ja
- VKF Schweiz: Ja
- CE Zeichen: Ja
- Staub: 7 mg/Nm³
- Kohlenmonoxid (CO): 1,00 g/Nm³
- Wirkungsgrad: 80 %
- Abgastemperatur: 270°C
- Abgasmassenstrom: 9 g/s
- Mindestförderdruck: 11 Pa
- Brennstoff: Scheitholz
- Max. Scheitholzlänge: 50 cm
- Bauart A1 selbstschließende Tür (Mehrfach Belegung des Schornsteins): Optional
- 24 Stunden Betrieb: Ja
- Scheibenspülung: Ja
- Besonderheiten Kamin: Anschluss für Externe Luftzufuhr/ Frischluftzufuhr; Höhenverstellbare Füße; Rahmenlose Tür
Bevor Sie den Traum eines eigenen Kaminofens verwirklichen, sollten Sie unbedingt den Schornsteinfeger hinzuziehen. Er prüft, ob Ihr vorhandener Schornstein für den Kamin geeignet ist. Das verhindert spätere Überraschungen, wie der nachträgliche Einbau eines Außenkamins, falls der bestehende Schornstein ungeeignet ist.
Gerade bei älteren Gebäuden ist es wichtig, die geltenden Bauvorschriften zu beachten. Beispielsweise könnten in Ihrem Haus Trockenbauwände aus Holz verbaut sein, die ein Sicherheitsrisiko darstellen. In solchen Fällen könnten bauliche Anpassungen, wie das Ersetzen dieser Wände, erforderlich sein.
Ein geplanter Besuch des Schornsteinfegers spart Zeit, Geld und vermeidet unnötige Nachbesserungen. Denn auch nach dem Einbau muss der Kaminofen vor der Nutzung von ihm abgenommen werden. Fehlerhafte Planungen oder Umsetzungen können sonst zu unerwarteten Kosten führen.
Außerdem kann die Beratung durch Fachleute dabei helfen, das optimale Modell zu finden – zum Beispiel einen wasserführenden Kaminofen, der Ihre Heizungsanlage unterstützt und langfristig Heizkosten reduziert.
Fazit:
Es empfiehlt sich, den Schornsteinfeger so früh wie möglich in Ihr Kaminofen-Projekt einzubinden. Gemeinsam mit ihm können Sie die Planung und Umsetzung optimal abstimmen, um Sicherheitsvorschriften einzuhalten, Kosten zu sparen und spätere Nachbesserungen zu vermeiden.
1. Auswahl Ihres Wunschkamins
Der erste Schritt zu Ihrem Kamin beginnt mit der Wahl des idealen Modells. Ob Kaminbausatz, Kamineinsatz oder freistehender Kamin – stöbern Sie in unserem Sortiment und finden Sie genau das Modell, das Ihren Bedürfnissen entspricht.
2. Persönliche Beratung
Haben Sie Fragen oder individuelle Wünsche? Unser Kundenservice steht Ihnen gerne zur Verfügung! Sie erreichen uns:
- Telefonisch : Montag bis Freitag, 09:00 - 17:00 Uhr / +49 (0) 511 / 592 991 50
- Per E-Mail : info @homezinno .de
- Im Chat : Direkt auf unserer Website.
Unsere Experten helfen Ihnen gerne, Ihre Ideen zu verwirklichen und das perfekte Kaminprojekt umzusetzen.
3. Einfache und sichere Bestellung
Legen Sie Ihren Wunschkamin in den Warenkorb und gehen Sie bequem zur Kasse. Dort können Sie aus zahlreichen sicheren Zahlungsmöglichkeiten wählen, darunter:
- AmazonPay
- PayPal
- Kreditkarte
Alle Zahlungsmethoden bieten Ihnen Käuferschutz, sodass Ihre Bestellung sicher abgewickelt wird.
4. Auftragsbestätigung und Versand
Nach Abschluss der Bestellung erhalten Sie umgehend eine Auftragsbestätigung. Sobald Ihre Bestellung versandt wurde, senden wir Ihnen eine E-Mail mit einem Trackingcode. So können Sie Ihre Lieferung jederzeit nachverfolgen.
5. Abstimmung des Liefertermins
Das Transportunternehmen wird sich direkt mit Ihnen in Verbindung setzen, um den Anlieferungstermin abzustimmen. Dadurch können Sie die Annahme der Lieferung perfekt planen und, falls nötig, Unterstützung für die Entladung organisieren.
Verpackung und Lieferung
Kaminöfen und Kamineinsätze
Alle Kaminöfen und Einsätze werden individuell und transportsicher verpackt. Die Lieferung erfolgt auf Paletten, um einen sicheren und schadensfreien Transport zu gewährleisten.
Kaminbausätze
Auch unsere Kaminbausätze werden mit größter Sorgfalt verpackt, um Beschädigungen auf dem Transportweg zu vermeiden.
Die Besonderheiten:
- Die Bausätze sind weitgehend vormontiert und lassen sich in wenigen Schritten aufbauen.
- Alle notwendigen Materialien sind in der Lieferung enthalten. Bei einigen Modellen können Sie den Kamin individuell verputzen, um ihm den letzten Schliff zu geben.
- Mit ein wenig handwerklichem Geschick lässt sich der Aufbau schnell und einfach bewältigen.
Nach dem Aufbau empfehlen wir, Ihren Schornsteinfeger für die abschließende Abnahme zu bestellen.
Genießen Sie die Wärme und Behaglichkeit
Sobald alles fertig ist, können Sie die wohlige Wärme und das einzigartige Ambiente Ihres neuen Kamins genießen. Mit einem Kamin von HomezInno schaffen Sie eine gemütliche Atmosphäre in Ihrem Zuhause.
Wir freuen uns darauf, Ihr Kaminprojekt zu begleiten!
Mit unseren hochwertigen Kaminbausätzen können Sie bis zu 75 % der Kosten sparen im Vergleich zu individuell geplanten und von Fachbetrieben installierten Kaminen. Diese Ersparnis wird möglich, weil Sie bei unseren Bausätzen von deutlich geringeren Arbeitskosten profitieren und keine aufwendigen Planungs- und Installationsarbeiten durch externe Fachkräfte notwendig sind.
Unsere Bausätze sind so konzipiert, dass sie leicht zu montieren sind und dennoch höchste Qualitätsstandards erfüllen. Dies ermöglicht Ihnen, einen stilvollen und funktionalen Kamin zu einem Bruchteil der sonst üblichen Kosten zu realisieren. So können Sie Ihr Budget effizient nutzen, ohne auf Design oder Funktionalität verzichten zu müssen.
Der Abstand eines Kaminofens zu brennbaren Materialien wie Möbeln, Vorhängen oder Dekorationen ist entscheidend für die Sicherheit. In der Regel schreibt die DIN-Norm 18891 vor, dass ein Kaminofen mindestens 20 cm seitlich und 80 cm frontalen Abstand zu brennbaren Gegenständen haben sollte. Diese Werte können jedoch je nach Ofentyp variieren.
Wichtig ist auch, die Rückseite des Ofens zu beachten. Hier sind meist Abstände von 20 bis 50 cm vorgeschrieben, abhängig davon, wie stark die Rückwand des Ofens erhitzt wird.
Zusätzlich empfiehlt sich ein nicht brennbarer Untergrund, wenn der Ofen auf Holz- oder Teppichboden steht, um Funkenflug und Glut sicher abzufangen. Ein Hitzeschutz, wie eine Glas- oder Metallplatte, kann hier für zusätzliche Sicherheit sorgen.
Gesetzliche Grundlagen:
Gemäß § 4 Absatz 1 der Muster-Feuerungsverordnung (MFeuV) dürfen Feuerstätten nicht aufgestellt werden:
- In notwendigen Treppenräumen, in Räumen zwischen notwendigen Treppenräumen und Ausgängen ins Freie sowie in notwendigen Fluren.
- In Garagen, es sei denn, es handelt sich um raumluftunabhängige Feuerstätten, deren Oberflächentemperatur bei Nennleistung nicht mehr als 300°C beträgt.
Zusätzlich wird in den Feuerungsverordnungen der Länder und den Herstellerangaben geregelt, dass ein Mindestabstand von 50 cm zu brennbaren Materialien eingehalten werden muss. Dieser Abstand ist notwendig, um die Entzündung von Möbeln, Vorhängen oder anderen Gegenständen durch die Strahlung des Ofens zu verhindern.
Erklärung:
Neben den Vorschriften zur Platzierung der Feuerstätte ist der Sicherheitsabstand entscheidend für den Brandschutz. Die Mindestabstände variieren je nach Modell. Für besonders leistungsstarke Kaminöfen oder bei kleinen Räumen kann ein größerer Abstand oder der Einbau von Schutzvorrichtungen, wie Hitzeschutzplatten oder nicht brennbaren Isolierungen, notwendig sein.
Die Einhaltung dieser Vorschriften wird vor der Inbetriebnahme eines Schornsteinfegers geprüft. Er stellt sicher, dass alle Brandschutzmaßnahmen umgesetzt sind und der Kaminofen gefahrlos betrieben werden kann.
Tipp:
Wer die Planung gemeinsam mit dem Schornsteinfeger durchführt, kann spätere Änderungen und mögliche zusätzliche Kosten vermeiden. So wird Ihr Kaminofen nicht nur ein gemütlicher, sondern auch ein sicherer Mittelpunkt Ihres Zuhauses.
Das Rauchrohr eines Kaminofens darf sich nicht verjüngen, beispielsweise von 200 mm auf 150 mm, weil eine solche Verengung den Abgasstrom behindert. Eine reduzierte Querschnittsfläche führt zu einem erhöhten Widerstand, der den Zug des Schornsteins beeinträchtigt.
Dadurch kann es zu einem Rückstau von Rauchgasen in den Wohnraum kommen, was gesundheitsschädlich ist und die Funktion des Ofens erheblich stören kann. Zudem entspricht dies meist nicht den gesetzlichen Vorschriften, da die Dimensionierung des Rauchrohrs auf die Leistung und den Abgasbedarf des Ofens abgestimmt sein muss, um Sicherheit und Effizienz zu gewährleisten.
Ja, es gibt wasserführende Kaminöfen und Kamineinsätze, die Wasser erwärmen können. Diese speziellen Modelle sind so konzipiert, dass sie nicht nur den Raum beheizen, sondern auch die Zentralheizung unterstützen. Ein Teil der erzeugten Wärme wird dabei über integrierte Wasserleitungen an die Heizungsanlage des Hauses abgegeben. So wird der Heizkreislauf mit Wärme versorgt, was die Effizienz der gesamten Heizlösung erhöht und fossile Brennstoffe einspart.
Wie funktioniert ein wasserführender Kaminofen oder Kamineinsatz?
Diese Geräte sind mit einer Wassertasche oder einem Wasserregister ausgestattet, das in den Ofen integriert ist. Die Wassertasche ist an den Heizkreislauf angeschlossen, sodass das darin erhitzte Wasser in einen zentralen Wärmespeicher transportiert wird – häufig im Keller. Von dort aus kann die Wärme im gesamten Haus verteilt werden, wodurch eine ganzheitliche Beheizung möglich wird.
Was sind die Vorteile eines wasserführenden Kamins?
- Unterstützung der Zentralheizung: Ideal zur Ergänzung vorhandener Heizanlagen, insbesondere in Altbauten.
- Nachhaltigkeit: Holz als Brennstoff ist CO2-neutral und schont die Umwelt.
- Kostenersparnis: Der Verbrauch fossiler Brennstoffe wie Öl oder Gas wird deutlich reduziert.
- Vielseitigkeit: Je nach Modell können sowohl Scheitholz als auch Pellets verwendet werden.
- Effiziente Wärmeverteilung: Nicht nur einzelne Räume, sondern das ganze Haus effizient von der erzeugten Wärme.
Hinweis:
Wasserführende Kaminbausätze finden Sie bei uns hier .
Wasserführende Kamineinsätze finden Sie bei uns hier .
Die Wahl des richtigen Kaminofens hängt von der Raumgröße ab, den er beheizen soll. Damit der Ofen effizient arbeitet, sollte seine Heizleistung weder zu niedrig noch überdimensioniert sein. Aber wie berechnet man die ideale Leistung?
Leistung berechnen: Kilowatt pro Raumvolumen
Eine einfache Faustregel: Für jeweils 15 Kubikmeter Raumvolumen wird eine Leistung von 1 Kilowatt benötigt. Das Raumvolumen berechnet sich, indem Sie die Raumhöhe mit der Länge und Breite multiplizieren. Beispiel: Bei einem Raum mit 5 Metern Länge, 3 Metern Breite und 3 Metern Höhe ergibt sich ein Volumen von 45 Kubikmetern. Geteilt durch 15 ergibt dies eine notwendige Heizleistung von 3 Kilowatt.
Beispiel: Kaminofen für 80 Quadratmeter
Wenn Sie ein Wohn- und Esszimmer mit einer Grundfläche von 80 Quadratmetern und einer durchschnittlichen Deckenhöhe von 2,50 Metern beheizen möchten, beträgt das Raumvolumen 200 Kubikmeter. Nach der Faustregel ergibt sich daraus eine notwendige Leistung von rund 13 Kilowatt (200 ÷ 15 = 13,3).
Warum das Volumen entscheidend ist
Die Leistung sollte nicht nur anhand der Quadratmeter bestimmt werden, da die Deckenhöhe eine wesentliche Rolle spielt. Warme Luft steigt auf und sammelt sich unter der Decke, während kühlere Luft am Boden bleibt, wo sich die Bewohner aufhalten. Daher ist das Raumvolumen die relevantere Größe.
Berücksichtigen Sie zudem Dachschrägen oder ungewöhnlich geformte Räume, indem Sie die entsprechenden mathematischen Formeln anwenden, um das tatsächliche Volumen präzise zu berechnen. So stellen Sie sicher, dass der Kaminofen optimal dimensioniert ist und Ihre Räume effizient beheizt.
Ein Kaminofen kann nur mit einem funktionsfähigen Schornstein betrieben werden. Beim Verbrennen von Holz, Kohle oder anderen Materialien entstehen Abgase, die für Mensch und Tier gefährlich sein können. Diese müssen sicher und unmittelbar ins Freie abgeleitet werden, weshalb ein Schornstein nicht nur notwendig, sondern auch gesetzlich vorgeschrieben ist.
Was Sie bei der Planung beachten sollten
Wenn Sie einen Kaminofen installieren möchten, prüfen Sie zunächst, ob im geplanten Raum bereits ein geeigneter Schornstein vorhanden ist. Ist dies nicht der Fall, kann in vielen Fällen ein Schornstein nachträglich eingebaut werden. Um sicherzustellen, dass der Schornstein die Anforderungen erfüllt und die Feuerstätte problemlos abgenommen werden kann, ist eine Schornsteinberechnung im Vorfeld empfehlenswert.
Schornsteinprüfung und Abnahme
Die Funktionstüchtigkeit und Sicherheit des Schornsteins wird regelmäßig durch den zuständigen Schornsteinfeger überprüft. Eine sorgfältige Planung und korrekte Installation gewährleisten, dass der Betrieb Ihres Kaminofens nicht nur sicher, sondern auch gesetzeskonform ist.
Welche Schornsteinarten eignen sich für den Betrieb eines Kaminofens?
Für den sicheren Betrieb eines Kaminofens sind spezielle Schornsteine erforderlich. Folgende Varianten stehen zur Auswahl:
- Gemauerter Schornstein
- Dreischaliger Schornstein mit Schamotte-Innenrohr
- Doppelwandiger Edelstahl-Schornstein
- Leichtbauschornsteine
Je nach örtlichen Vorschriften kann es zudem erforderlich sein, dass der Schornstein für feste Brennstoffe zugelassen ist. Klären Sie dies vor der Installation, um einen reibungslosen und gesetzeskonformen Betrieb zu gewährleisten.
Beim Heizen mit Holz kommen verschiedene Holzarten in Frage, die sich vor allem in ihrem Heizwert, ihrer Brenndauer und ihrem Komfort in der Nutzung unterscheiden. Neben der Dauer des Abbrands variieren auch der Geruch und das Flammenbild je nach Holzart.
Grundsätzlich haben Hartölzer wie Buche oder Eiche einen höheren Heizwert als weichere Holzarten wie Fichte oder Kiefer. Weichhölzer brennen schneller ab und erzeugen eine intensivere, kurzfristige Hitze, während Harthölzer langsamer abbrennen und eine gleichmäßige Wärme über einen längeren Zeitraum liefern.
Für eine gleichmäßige Wärmeabgabe eignen sich Harthölzer besonders gut, beispielsweise für Kaminöfen oder offene Kamine. In modernen Holzvergaserkesseln können jedoch schnell alle Holzarten effektiv genutzt werden. Laubharthölzer sind hier besonders beliebt, da sie eine lang anhaltende Wärme erzeugen. Nadelhölzer hingegen eignen sich aufgrund ihrer schnellen Hitzeentwicklung gut für kurzfristigen Wärmebedarf, wie etwa beim Kochen im Kamin.
Die Wahl der passenden Holzart hängt letztlich von der Art des Kamins und den individuellen Heizbedürfnissen ab.
Geeignete Bodenbeläge
Der Boden rund um den Kaminofen spielt eine zentrale Rolle für die Sicherheit. Wenn Sie bereits über einen feuerfesten Bodenbelag, wie Fliesen oder Stein, verfügen, besteht kein zusätzlicher Handlungsbedarf. Anders sieht es jedoch bei brennbaren Bodenbelägen aus, die heutzutage in vielen Wohnzimmern üblich sind, wie Parkett, Laminat, Dielen, Teppich oder Linoleum. Diese Materialien müssen besonders vor Funkenflug und herabfallender Glut geschützt werden.
Schutzmaßnahmen
Um brennbare Bodenbeläge zu schützen, sind Bodenplatten aus nicht brennbaren Materialien wie Glas, Stahl oder Stein die beste Wahl. Diese Platten können in verschiedenen Formen und Größen passend zum Ofen und Raumdesign bestellt werden. Die Bodenplatte sollte die folgenden Abmessungen einhalten:
- Vorne: mindestens 50 cm über den Kamin hinaus.
- Seitlich: mindestens 30 cm auf beiden Seiten überragen.
Diese Abstände bieten ausreichend Schutz vor Funken und Glut, die beim Nachlegen von Holz oder beim Öffnen der Tür auf den Boden gelangen können.
Alternative: Austausch des Bodenbelags
Wer eine dauerhafte Lösung sucht, kann den brennbaren Bodenbelag im Bereich des Ofens durch nicht brennbares Material ersetzen. Dies erfordert zwar einen höheren Aufwand, kann aber auch optisch ansprechend gestaltet werden. Beispielsweise lässt sich ein Holzfußboden gut mit Akzenten aus Granit, Schiefer oder Marmor kombinieren, die den Kaminofen zusätzlich in den Fokus rücken.
Sicherheit geht vor
Die Einhaltung der genannten Vorschriften schützt nicht nur Ihren Boden, sondern auch Ihre Sicherheit vor möglichen Brandgefahren. Mit einer fachgerechten Umsetzung und den passenden Materialien steht der Nutzung Ihres Kaminofens nichts mehr im Weg.
Die Bundes-Immissionsschutzverordnung (BImSchV) legt in Deutschland spezifische Anforderungen und Grenzwerte für den Betrieb von Feuerungsanlagen fest.
Die Stufe 2 der BImSchV, die insbesondere für kleinere Holz- und Kohleheizungen wie Kamine, Kachelöfen und ähnliche Feuerstätten von Bedeutung ist, definiert strengere Grenzwerte für Emissionen, die seit dem 1. Januar 2015 für Neuanlagen verpflichtend sind. Bestehende Anlagen, die diese Anforderungen nicht erfüllen, unterliegen ebenfalls bestimmten Regelungen und Fristen zur Nachrüstung oder Stilllegung.
1. Rechtsfolgen bei Nichteinhaltung der BImSchV Stufe 2: Wenn ein bestehender Kamin die Anforderungen der BImSchV Stufe 2 nicht erfüllt, ist der Betreiber grundsätzlich verpflichtet, entweder eine Nachrüstung zur Einhaltung der Grenzwerte vorzunehmen oder die Feuerstätte außer Betrieb zu setzen. Die zuständige Behörde für die Überwachung der Einhaltung ist in der Regel der Schornsteinfegermeister im Rahmen der Kehr- und Überprüfungspflichten.
2. Prüf- und Kontrollmechanismus: Der bevollmächtigte Bezirksschornsteinfeger prüft im Zuge der regelmäßigen Feuerstättenschau die Einhaltung der BImSchV-Anforderungen. Sollte festgestellt werden, dass ein Kamin die Grenzwerte der Stufe 2 nicht erfüllt, wird der Betreiber schriftlich darüber informiert und gegebenenfalls zur Nachrüstung oder Stilllegung aufgefordert. Die Nachweisführung über eine ordnungsgemäße Anpassung liegt ebenfalls beim Betreiber, der etwaige Änderungen dem Schornsteinfeger anzeigen muss.
3. Maßnahmen bei Verstößen: Sollte der Betreiber die Auflagen nicht erfüllen, drohen ordnungsrechtliche Maßnahmen. Diese reichen von Verwarnungen und Bußgeldern bis hin zur Anordnung der sofortigen Stilllegung der Anlage. Der Verstoß gegen die BImSchV kann als Ordnungswidrigkeit geahndet werden und in schwerwiegenden Fällen zu erheblichen Geldbußen führen.
4. Übergangsfristen für Altanlagen: Für Altanlagen, die vor Inkrafttreten der Stufe 2 der BImSchV betrieben wurden, gibt es bestimmte Übergangsfristen, bis wann eine Nachrüstung oder Stilllegung erforderlich ist. Die Fristen sind in der BImSchV festgelegt und richten sich nach dem Errichtungsdatum der Anlage. Diese Fristen variieren je nach Baujahr der Anlage; der Betreiber sollte diese Fristen kennen und fristgerecht handeln, um Sanktionen zu vermeiden.
Zusammenfassung: Ein Verstoß gegen die Anforderungen der BImSchV Stufe 2 kann erhebliche rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Betreiber von Kamineinrichtungen, die den geforderten Emissionsgrenzwerten nicht entsprechen, sind verpflichtet, Nachrüstungen vorzunehmen oder die Anlage stillzulegen. Die Nichtbeachtung dieser Regelungen kann zu Bußgeldern und einer behördlich angeordneten Stilllegung führen. Es wird empfohlen, rechtzeitig die Einhaltung der Verordnung durch die Zusammenarbeit mit dem zuständigen Schornsteinfeger sicherzustellen, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.
Hinweis: Alle Kaminöfen, die Sie hier auf desayo.de finden, erfüllen selbstverständlich die gesetzlichen Anforderungen der EU und Deutschlands, einschließlich der BImSchV Stufe 2.
Die DIBt-Zertifizierung (Deutsches Institut für Bautechnik) wurde speziell für raumluftunabhängige Kamine entwickelt, die in Gebäuden mit kontrollierter Wohnraumlüftung (KWL) oder anderen speziellen Lüftungssystemen eingesetzt werden. Sie gewährleistet, dass Kamine unter diesen besonderen Bedingungen sicher betrieben werden können, z. B. durch zuverlässige Abgasabführung und Kompensation von Unterdrucksituationen.
Eine DIBt-Zertifizierung ist jedoch keine generelle Voraussetzung für den Betrieb von Kaminöfen in Deutschland oder der EU. Unsere Kamineinsätze und Kaminbausätze sind gemäß allen erforderlichen Normen und Sicherheitsanforderungen zertifiziert. Sie erfüllen die europäischen Normen EN 13240, EN 13229 sowie die DIN 18895 und entsprechen den Vorschriften der BImSchV Stufe 2 (Deutschland), Artikel 15a B-VG (Österreich) und der LRV (Schweiz).
Für den sicheren Einsatz in Häusern mit KWL-Systemen sind unsere Kamine mit einem Frischluftanschluss ausgestattet. Um optimale Funktion und Sicherheit zu gewährleisten, empfehlen wir folgende Maßnahmen:
- Raumluftunabhängiger Betrieb: Schließen Sie den Kamin an eine externe Luftzufuhr an (Durchmesser: üblicherweise 150 mm), um einen Druckausgleich herzustellen und Frischluft von außen zuzuführen.
- Einbau von Druckwächtern: Diese überwachen den Innendruck und verhindern gefährlichen Unterdruck, um das Eindringen von Abgasen in den Wohnraum zu vermeiden.
- Installation von Kohlenmonoxid-Meldern: Zum zusätzlichen Schutz warnen diese Geräte bei einem Austritt von Verbrennungsgasen.
Obwohl KWL-Systeme einen kontrollierten Luftaustausch sicherstellen, können Störungen wie verschmutzte Filter oder Windlasten Unterdruck verursachen, der in Verbindung mit dem Kaminbetrieb gefährlich werden kann. Ähnliches gilt für andere Abluftsysteme wie Dunstabzugshauben oder Abluft-Wäschetrockner. Mit den oben genannten Vorkehrungen gewährleisten Sie einen sicheren und effizienten Betrieb Ihres Kamins.
Ausführung: | Frontkamineinsatz |
---|---|
Kaminleistung: | 9kW |
Rohrdurchmesser: | 200mm |
Scheibentyp: | Flache Scheibe |
Türöffnung: | Seitlich geöffnet |
Sicherheits- und Warnhinweis:
Allgemeine Sicherheitshinweise
- Zweckbestimmung: Warmluftkamineinsätze und -einbausätze sind ausschließlich für den Betrieb als Raumheizung vorgesehen. Nicht für andere Zwecke verwenden.
- Fachgerechte Installation: Der Einbau muss von einem qualifizierten Fachmann gemäß geltender Bau- und Brandschutzvorschriften erfolgen.
- Belüftung sicherstellen: Für eine ausreichende Luftzufuhr im Aufstellraum sorgen, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten und Sauerstoffmangel zu vermeiden.
- Verwendung von zugelassenen Brennstoffen: Nur die vom Hersteller empfohlenen Brennstoffe verwenden (z. B. Holz, Holzbriketts). Flüssige Brennstoffe sind verboten.
Warnhinweise zur Brandgefahr
- Heißluftabfuhr sicherstellen: Lüftungsgitter und Warmluftkanäle dürfen nicht blockiert werden, um eine Überhitzung und Brandgefahr zu vermeiden.
- Brennmaterial richtig lagern: Keine brennbaren Materialien im Nahbereich des Kamins lagern.
- Ofen niemals unbeaufsichtigt betreiben: Insbesondere bei hohen Heiztemperaturen ist eine regelmäßige Überprüfung notwendig.
- Mindestabstände einhalten: Beachten Sie die in der Anleitung angegebenen Mindestabstände zu Wänden, Möbeln und brennbaren Materialien.
Gefahr durch Überhitzung und heiße Oberflächen
- Vermeiden Sie Überfüllung: Füllen Sie nicht mehr Brennmaterial ein als empfohlen, um Überhitzung zu verhindern.
- Gefahr durch heiße Oberflächen: Warmluftkamineinsätze können sehr heiß werden. Berühren Sie keine Metall- oder Glasoberflächen während des Betriebs.
- Sicherheitsgitter verwenden: Installieren Sie Schutzgitter, wenn Kinder oder Haustiere im Haushalt sind.
Hinweise zur Rauch- und Gasentwicklung
- Verhindern Sie Rückstau: Sorgen Sie dafür, dass der Rauchabzug frei ist und regelmäßig überprüft wird.
- Rauchwarnmelder installieren: Für zusätzliche Sicherheit sollte ein Rauch- und Kohlenmonoxidmelder im Raum angebracht sein.
Sicherheits- und Warnhinweise für wassergeführte Kamineinsätze und -bausätze
Zusätzliche Sicherheitshinweise für wasserführende Systeme
- Professionelle Installation erforderlich: Der Anschluss an das Heizwassersystem darf nur von einem zugelassenen Heizungsfachmann vorgenommen werden.
- Ausdehnungsgefäß erforderlich: Installieren Sie ein geeignetes Ausdehnungsgefäß, um Druckschäden durch Wassererwärmung zu vermeiden.
- Überdruckventil installieren: Ein Überdruckventil ist Pflicht, um eine Beschädigung des Systems oder gefährliche Überdrucksituationen zu vermeiden.
Wasserführendes System überwachen
- Regelmäßige Wartung: Lassen Sie die Hydrauliksysteme regelmäßig von einem Fachmann prüfen.
- Kein Betrieb ohne Wasser: Der wassergeführte Kamin darf niemals ohne ausreichende Wasserfüllung betrieben werden. Dies kann zu schwerwiegenden Schäden führen.
- Gefahr durch Leckagen: Überprüfen Sie regelmäßig alle Anschlüsse und Dichtungen, um Leckagen zu vermeiden.
Sicherheitsvorkehrungen bei Stromausfällen
- Notbetrieb sicherstellen: Bei stromabhängigen Pumpen oder Steuerungen muss eine Ausfallsicherung vorhanden sein, um Überhitzung und Schäden zu vermeiden.
- Notkühlfunktion prüfen: Wasserführende Kamineinsätze müssen mit einer Notkühlfunktion ausgestattet sein, um Überhitzung bei Ausfall des Heizsystems zu verhindern.
Gemeinsame Warnhinweise für alle Systeme (Warmluft und Wasserführung)
Kinder- und Haustierschutz
- Zugang einschränken: Verwenden Sie Sicherheitsbarrieren, um Kinder und Haustiere vom Kamin fernzuhalten.
- Erklären Sie die Gefahren: Weisen Sie Kinder darauf hin, dass der Kamin sehr heiß werden kann.
Transport und Wartung
- Vorsicht beim Transport: Kamineinsätze und -bausätze dürfen nur im kalten Zustand transportiert werden.
- Wartung und Reinigung: Reinigen Sie den Kamin regelmäßig gemäß den Herstellerangaben. Alle Wartungsarbeiten müssen im kalten Zustand erfolgen.
Gefahren bei unsachgemäßer Nutzung
- Explosionsgefahr: Verwenden Sie niemals feuchte Brennstoffe oder Abfallprodukte.
- Rauchentwicklung vermeiden: Unsachgemäße Beladung oder Verstopfung des Rauchabzugs kann gefährliche Rauchbildung verursachen.
- Gefahr durch unzulässige Modifikationen: Änderungen an der Konstruktion oder den Komponenten des Kaminsystems sind untersagt.
Kennzeichnung und Dokumentation
- Gut sichtbare Warnhinweise: Am Gerät sollten Warnaufkleber angebracht sein, z. B.:
- „Achtung: Heiße Oberflächen – Verbrennungsgefahr!“
- „Nicht mit brennbaren Materialien in Kontakt bringen!“
- Technische Dokumentation: Bewahren Sie die Bedienungs- und Montageanleitung für zukünftige Referenz auf.
Bevor Sie den Traum eines eigenen Kaminofens verwirklichen, sollten Sie unbedingt den Schornsteinfeger hinzuziehen. Er prüft, ob Ihr vorhandener Schornstein für den Kamin geeignet ist. Das verhindert spätere Überraschungen, wie der nachträgliche Einbau eines Außenkamins, falls der bestehende Schornstein ungeeignet ist.
Gerade bei älteren Gebäuden ist es wichtig, die geltenden Bauvorschriften zu beachten. Beispielsweise könnten in Ihrem Haus Trockenbauwände aus Holz verbaut sein, die ein Sicherheitsrisiko darstellen. In solchen Fällen könnten bauliche Anpassungen, wie das Ersetzen dieser Wände, erforderlich sein.
Ein geplanter Besuch des Schornsteinfegers spart Zeit, Geld und vermeidet unnötige Nachbesserungen. Denn auch nach dem Einbau muss der Kaminofen vor der Nutzung von ihm abgenommen werden. Fehlerhafte Planungen oder Umsetzungen können sonst zu unerwarteten Kosten führen.
Außerdem kann die Beratung durch Fachleute dabei helfen, das optimale Modell zu finden – zum Beispiel einen wasserführenden Kaminofen, der Ihre Heizungsanlage unterstützt und langfristig Heizkosten reduziert.
Fazit:
Es empfiehlt sich, den Schornsteinfeger so früh wie möglich in Ihr Kaminofen-Projekt einzubinden. Gemeinsam mit ihm können Sie die Planung und Umsetzung optimal abstimmen, um Sicherheitsvorschriften einzuhalten, Kosten zu sparen und spätere Nachbesserungen zu vermeiden.
1. Auswahl Ihres Wunschkamins
Der erste Schritt zu Ihrem Kamin beginnt mit der Wahl des idealen Modells. Ob Kaminbausatz, Kamineinsatz oder freistehender Kamin – stöbern Sie in unserem Sortiment und finden Sie genau das Modell, das Ihren Bedürfnissen entspricht.
2. Persönliche Beratung
Haben Sie Fragen oder individuelle Wünsche? Unser Kundenservice steht Ihnen gerne zur Verfügung! Sie erreichen uns:
- Telefonisch : Montag bis Freitag, 09:00 - 17:00 Uhr / +49 (0) 511 / 592 991 50
- Per E-Mail : info @homezinno .de
- Im Chat : Direkt auf unserer Website.
Unsere Experten helfen Ihnen gerne, Ihre Ideen zu verwirklichen und das perfekte Kaminprojekt umzusetzen.
3. Einfache und sichere Bestellung
Legen Sie Ihren Wunschkamin in den Warenkorb und gehen Sie bequem zur Kasse. Dort können Sie aus zahlreichen sicheren Zahlungsmöglichkeiten wählen, darunter:
- AmazonPay
- PayPal
- Kreditkarte
Alle Zahlungsmethoden bieten Ihnen Käuferschutz, sodass Ihre Bestellung sicher abgewickelt wird.
4. Auftragsbestätigung und Versand
Nach Abschluss der Bestellung erhalten Sie umgehend eine Auftragsbestätigung. Sobald Ihre Bestellung versandt wurde, senden wir Ihnen eine E-Mail mit einem Trackingcode. So können Sie Ihre Lieferung jederzeit nachverfolgen.
5. Abstimmung des Liefertermins
Das Transportunternehmen wird sich direkt mit Ihnen in Verbindung setzen, um den Anlieferungstermin abzustimmen. Dadurch können Sie die Annahme der Lieferung perfekt planen und, falls nötig, Unterstützung für die Entladung organisieren.
Verpackung und Lieferung
Kaminöfen und Kamineinsätze
Alle Kaminöfen und Einsätze werden individuell und transportsicher verpackt. Die Lieferung erfolgt auf Paletten, um einen sicheren und schadensfreien Transport zu gewährleisten.
Kaminbausätze
Auch unsere Kaminbausätze werden mit größter Sorgfalt verpackt, um Beschädigungen auf dem Transportweg zu vermeiden.
Die Besonderheiten:
- Die Bausätze sind weitgehend vormontiert und lassen sich in wenigen Schritten aufbauen.
- Alle notwendigen Materialien sind in der Lieferung enthalten. Bei einigen Modellen können Sie den Kamin individuell verputzen, um ihm den letzten Schliff zu geben.
- Mit ein wenig handwerklichem Geschick lässt sich der Aufbau schnell und einfach bewältigen.
Nach dem Aufbau empfehlen wir, Ihren Schornsteinfeger für die abschließende Abnahme zu bestellen.
Genießen Sie die Wärme und Behaglichkeit
Sobald alles fertig ist, können Sie die wohlige Wärme und das einzigartige Ambiente Ihres neuen Kamins genießen. Mit einem Kamin von HomezInno schaffen Sie eine gemütliche Atmosphäre in Ihrem Zuhause.
Wir freuen uns darauf, Ihr Kaminprojekt zu begleiten!
Mit unseren hochwertigen Kaminbausätzen können Sie bis zu 75 % der Kosten sparen im Vergleich zu individuell geplanten und von Fachbetrieben installierten Kaminen. Diese Ersparnis wird möglich, weil Sie bei unseren Bausätzen von deutlich geringeren Arbeitskosten profitieren und keine aufwendigen Planungs- und Installationsarbeiten durch externe Fachkräfte notwendig sind.
Unsere Bausätze sind so konzipiert, dass sie leicht zu montieren sind und dennoch höchste Qualitätsstandards erfüllen. Dies ermöglicht Ihnen, einen stilvollen und funktionalen Kamin zu einem Bruchteil der sonst üblichen Kosten zu realisieren. So können Sie Ihr Budget effizient nutzen, ohne auf Design oder Funktionalität verzichten zu müssen.
Der Abstand eines Kaminofens zu brennbaren Materialien wie Möbeln, Vorhängen oder Dekorationen ist entscheidend für die Sicherheit. In der Regel schreibt die DIN-Norm 18891 vor, dass ein Kaminofen mindestens 20 cm seitlich und 80 cm frontalen Abstand zu brennbaren Gegenständen haben sollte. Diese Werte können jedoch je nach Ofentyp variieren.
Wichtig ist auch, die Rückseite des Ofens zu beachten. Hier sind meist Abstände von 20 bis 50 cm vorgeschrieben, abhängig davon, wie stark die Rückwand des Ofens erhitzt wird.
Zusätzlich empfiehlt sich ein nicht brennbarer Untergrund, wenn der Ofen auf Holz- oder Teppichboden steht, um Funkenflug und Glut sicher abzufangen. Ein Hitzeschutz, wie eine Glas- oder Metallplatte, kann hier für zusätzliche Sicherheit sorgen.
Gesetzliche Grundlagen:
Gemäß § 4 Absatz 1 der Muster-Feuerungsverordnung (MFeuV) dürfen Feuerstätten nicht aufgestellt werden:
- In notwendigen Treppenräumen, in Räumen zwischen notwendigen Treppenräumen und Ausgängen ins Freie sowie in notwendigen Fluren.
- In Garagen, es sei denn, es handelt sich um raumluftunabhängige Feuerstätten, deren Oberflächentemperatur bei Nennleistung nicht mehr als 300°C beträgt.
Zusätzlich wird in den Feuerungsverordnungen der Länder und den Herstellerangaben geregelt, dass ein Mindestabstand von 50 cm zu brennbaren Materialien eingehalten werden muss. Dieser Abstand ist notwendig, um die Entzündung von Möbeln, Vorhängen oder anderen Gegenständen durch die Strahlung des Ofens zu verhindern.
Erklärung:
Neben den Vorschriften zur Platzierung der Feuerstätte ist der Sicherheitsabstand entscheidend für den Brandschutz. Die Mindestabstände variieren je nach Modell. Für besonders leistungsstarke Kaminöfen oder bei kleinen Räumen kann ein größerer Abstand oder der Einbau von Schutzvorrichtungen, wie Hitzeschutzplatten oder nicht brennbaren Isolierungen, notwendig sein.
Die Einhaltung dieser Vorschriften wird vor der Inbetriebnahme eines Schornsteinfegers geprüft. Er stellt sicher, dass alle Brandschutzmaßnahmen umgesetzt sind und der Kaminofen gefahrlos betrieben werden kann.
Tipp:
Wer die Planung gemeinsam mit dem Schornsteinfeger durchführt, kann spätere Änderungen und mögliche zusätzliche Kosten vermeiden. So wird Ihr Kaminofen nicht nur ein gemütlicher, sondern auch ein sicherer Mittelpunkt Ihres Zuhauses.
Das Rauchrohr eines Kaminofens darf sich nicht verjüngen, beispielsweise von 200 mm auf 150 mm, weil eine solche Verengung den Abgasstrom behindert. Eine reduzierte Querschnittsfläche führt zu einem erhöhten Widerstand, der den Zug des Schornsteins beeinträchtigt.
Dadurch kann es zu einem Rückstau von Rauchgasen in den Wohnraum kommen, was gesundheitsschädlich ist und die Funktion des Ofens erheblich stören kann. Zudem entspricht dies meist nicht den gesetzlichen Vorschriften, da die Dimensionierung des Rauchrohrs auf die Leistung und den Abgasbedarf des Ofens abgestimmt sein muss, um Sicherheit und Effizienz zu gewährleisten.
Ja, es gibt wasserführende Kaminöfen und Kamineinsätze, die Wasser erwärmen können. Diese speziellen Modelle sind so konzipiert, dass sie nicht nur den Raum beheizen, sondern auch die Zentralheizung unterstützen. Ein Teil der erzeugten Wärme wird dabei über integrierte Wasserleitungen an die Heizungsanlage des Hauses abgegeben. So wird der Heizkreislauf mit Wärme versorgt, was die Effizienz der gesamten Heizlösung erhöht und fossile Brennstoffe einspart.
Wie funktioniert ein wasserführender Kaminofen oder Kamineinsatz?
Diese Geräte sind mit einer Wassertasche oder einem Wasserregister ausgestattet, das in den Ofen integriert ist. Die Wassertasche ist an den Heizkreislauf angeschlossen, sodass das darin erhitzte Wasser in einen zentralen Wärmespeicher transportiert wird – häufig im Keller. Von dort aus kann die Wärme im gesamten Haus verteilt werden, wodurch eine ganzheitliche Beheizung möglich wird.
Was sind die Vorteile eines wasserführenden Kamins?
- Unterstützung der Zentralheizung: Ideal zur Ergänzung vorhandener Heizanlagen, insbesondere in Altbauten.
- Nachhaltigkeit: Holz als Brennstoff ist CO2-neutral und schont die Umwelt.
- Kostenersparnis: Der Verbrauch fossiler Brennstoffe wie Öl oder Gas wird deutlich reduziert.
- Vielseitigkeit: Je nach Modell können sowohl Scheitholz als auch Pellets verwendet werden.
- Effiziente Wärmeverteilung: Nicht nur einzelne Räume, sondern das ganze Haus effizient von der erzeugten Wärme.
Hinweis:
Wasserführende Kaminbausätze finden Sie bei uns hier .
Wasserführende Kamineinsätze finden Sie bei uns hier .
Die Wahl des richtigen Kaminofens hängt von der Raumgröße ab, den er beheizen soll. Damit der Ofen effizient arbeitet, sollte seine Heizleistung weder zu niedrig noch überdimensioniert sein. Aber wie berechnet man die ideale Leistung?
Leistung berechnen: Kilowatt pro Raumvolumen
Eine einfache Faustregel: Für jeweils 15 Kubikmeter Raumvolumen wird eine Leistung von 1 Kilowatt benötigt. Das Raumvolumen berechnet sich, indem Sie die Raumhöhe mit der Länge und Breite multiplizieren. Beispiel: Bei einem Raum mit 5 Metern Länge, 3 Metern Breite und 3 Metern Höhe ergibt sich ein Volumen von 45 Kubikmetern. Geteilt durch 15 ergibt dies eine notwendige Heizleistung von 3 Kilowatt.
Beispiel: Kaminofen für 80 Quadratmeter
Wenn Sie ein Wohn- und Esszimmer mit einer Grundfläche von 80 Quadratmetern und einer durchschnittlichen Deckenhöhe von 2,50 Metern beheizen möchten, beträgt das Raumvolumen 200 Kubikmeter. Nach der Faustregel ergibt sich daraus eine notwendige Leistung von rund 13 Kilowatt (200 ÷ 15 = 13,3).
Warum das Volumen entscheidend ist
Die Leistung sollte nicht nur anhand der Quadratmeter bestimmt werden, da die Deckenhöhe eine wesentliche Rolle spielt. Warme Luft steigt auf und sammelt sich unter der Decke, während kühlere Luft am Boden bleibt, wo sich die Bewohner aufhalten. Daher ist das Raumvolumen die relevantere Größe.
Berücksichtigen Sie zudem Dachschrägen oder ungewöhnlich geformte Räume, indem Sie die entsprechenden mathematischen Formeln anwenden, um das tatsächliche Volumen präzise zu berechnen. So stellen Sie sicher, dass der Kaminofen optimal dimensioniert ist und Ihre Räume effizient beheizt.
Ein Kaminofen kann nur mit einem funktionsfähigen Schornstein betrieben werden. Beim Verbrennen von Holz, Kohle oder anderen Materialien entstehen Abgase, die für Mensch und Tier gefährlich sein können. Diese müssen sicher und unmittelbar ins Freie abgeleitet werden, weshalb ein Schornstein nicht nur notwendig, sondern auch gesetzlich vorgeschrieben ist.
Was Sie bei der Planung beachten sollten
Wenn Sie einen Kaminofen installieren möchten, prüfen Sie zunächst, ob im geplanten Raum bereits ein geeigneter Schornstein vorhanden ist. Ist dies nicht der Fall, kann in vielen Fällen ein Schornstein nachträglich eingebaut werden. Um sicherzustellen, dass der Schornstein die Anforderungen erfüllt und die Feuerstätte problemlos abgenommen werden kann, ist eine Schornsteinberechnung im Vorfeld empfehlenswert.
Schornsteinprüfung und Abnahme
Die Funktionstüchtigkeit und Sicherheit des Schornsteins wird regelmäßig durch den zuständigen Schornsteinfeger überprüft. Eine sorgfältige Planung und korrekte Installation gewährleisten, dass der Betrieb Ihres Kaminofens nicht nur sicher, sondern auch gesetzeskonform ist.
Welche Schornsteinarten eignen sich für den Betrieb eines Kaminofens?
Für den sicheren Betrieb eines Kaminofens sind spezielle Schornsteine erforderlich. Folgende Varianten stehen zur Auswahl:
- Gemauerter Schornstein
- Dreischaliger Schornstein mit Schamotte-Innenrohr
- Doppelwandiger Edelstahl-Schornstein
- Leichtbauschornsteine
Je nach örtlichen Vorschriften kann es zudem erforderlich sein, dass der Schornstein für feste Brennstoffe zugelassen ist. Klären Sie dies vor der Installation, um einen reibungslosen und gesetzeskonformen Betrieb zu gewährleisten.
Beim Heizen mit Holz kommen verschiedene Holzarten in Frage, die sich vor allem in ihrem Heizwert, ihrer Brenndauer und ihrem Komfort in der Nutzung unterscheiden. Neben der Dauer des Abbrands variieren auch der Geruch und das Flammenbild je nach Holzart.
Grundsätzlich haben Hartölzer wie Buche oder Eiche einen höheren Heizwert als weichere Holzarten wie Fichte oder Kiefer. Weichhölzer brennen schneller ab und erzeugen eine intensivere, kurzfristige Hitze, während Harthölzer langsamer abbrennen und eine gleichmäßige Wärme über einen längeren Zeitraum liefern.
Für eine gleichmäßige Wärmeabgabe eignen sich Harthölzer besonders gut, beispielsweise für Kaminöfen oder offene Kamine. In modernen Holzvergaserkesseln können jedoch schnell alle Holzarten effektiv genutzt werden. Laubharthölzer sind hier besonders beliebt, da sie eine lang anhaltende Wärme erzeugen. Nadelhölzer hingegen eignen sich aufgrund ihrer schnellen Hitzeentwicklung gut für kurzfristigen Wärmebedarf, wie etwa beim Kochen im Kamin.
Die Wahl der passenden Holzart hängt letztlich von der Art des Kamins und den individuellen Heizbedürfnissen ab.
Geeignete Bodenbeläge
Der Boden rund um den Kaminofen spielt eine zentrale Rolle für die Sicherheit. Wenn Sie bereits über einen feuerfesten Bodenbelag, wie Fliesen oder Stein, verfügen, besteht kein zusätzlicher Handlungsbedarf. Anders sieht es jedoch bei brennbaren Bodenbelägen aus, die heutzutage in vielen Wohnzimmern üblich sind, wie Parkett, Laminat, Dielen, Teppich oder Linoleum. Diese Materialien müssen besonders vor Funkenflug und herabfallender Glut geschützt werden.
Schutzmaßnahmen
Um brennbare Bodenbeläge zu schützen, sind Bodenplatten aus nicht brennbaren Materialien wie Glas, Stahl oder Stein die beste Wahl. Diese Platten können in verschiedenen Formen und Größen passend zum Ofen und Raumdesign bestellt werden. Die Bodenplatte sollte die folgenden Abmessungen einhalten:
- Vorne: mindestens 50 cm über den Kamin hinaus.
- Seitlich: mindestens 30 cm auf beiden Seiten überragen.
Diese Abstände bieten ausreichend Schutz vor Funken und Glut, die beim Nachlegen von Holz oder beim Öffnen der Tür auf den Boden gelangen können.
Alternative: Austausch des Bodenbelags
Wer eine dauerhafte Lösung sucht, kann den brennbaren Bodenbelag im Bereich des Ofens durch nicht brennbares Material ersetzen. Dies erfordert zwar einen höheren Aufwand, kann aber auch optisch ansprechend gestaltet werden. Beispielsweise lässt sich ein Holzfußboden gut mit Akzenten aus Granit, Schiefer oder Marmor kombinieren, die den Kaminofen zusätzlich in den Fokus rücken.
Sicherheit geht vor
Die Einhaltung der genannten Vorschriften schützt nicht nur Ihren Boden, sondern auch Ihre Sicherheit vor möglichen Brandgefahren. Mit einer fachgerechten Umsetzung und den passenden Materialien steht der Nutzung Ihres Kaminofens nichts mehr im Weg.
Die Bundes-Immissionsschutzverordnung (BImSchV) legt in Deutschland spezifische Anforderungen und Grenzwerte für den Betrieb von Feuerungsanlagen fest.
Die Stufe 2 der BImSchV, die insbesondere für kleinere Holz- und Kohleheizungen wie Kamine, Kachelöfen und ähnliche Feuerstätten von Bedeutung ist, definiert strengere Grenzwerte für Emissionen, die seit dem 1. Januar 2015 für Neuanlagen verpflichtend sind. Bestehende Anlagen, die diese Anforderungen nicht erfüllen, unterliegen ebenfalls bestimmten Regelungen und Fristen zur Nachrüstung oder Stilllegung.
1. Rechtsfolgen bei Nichteinhaltung der BImSchV Stufe 2: Wenn ein bestehender Kamin die Anforderungen der BImSchV Stufe 2 nicht erfüllt, ist der Betreiber grundsätzlich verpflichtet, entweder eine Nachrüstung zur Einhaltung der Grenzwerte vorzunehmen oder die Feuerstätte außer Betrieb zu setzen. Die zuständige Behörde für die Überwachung der Einhaltung ist in der Regel der Schornsteinfegermeister im Rahmen der Kehr- und Überprüfungspflichten.
2. Prüf- und Kontrollmechanismus: Der bevollmächtigte Bezirksschornsteinfeger prüft im Zuge der regelmäßigen Feuerstättenschau die Einhaltung der BImSchV-Anforderungen. Sollte festgestellt werden, dass ein Kamin die Grenzwerte der Stufe 2 nicht erfüllt, wird der Betreiber schriftlich darüber informiert und gegebenenfalls zur Nachrüstung oder Stilllegung aufgefordert. Die Nachweisführung über eine ordnungsgemäße Anpassung liegt ebenfalls beim Betreiber, der etwaige Änderungen dem Schornsteinfeger anzeigen muss.
3. Maßnahmen bei Verstößen: Sollte der Betreiber die Auflagen nicht erfüllen, drohen ordnungsrechtliche Maßnahmen. Diese reichen von Verwarnungen und Bußgeldern bis hin zur Anordnung der sofortigen Stilllegung der Anlage. Der Verstoß gegen die BImSchV kann als Ordnungswidrigkeit geahndet werden und in schwerwiegenden Fällen zu erheblichen Geldbußen führen.
4. Übergangsfristen für Altanlagen: Für Altanlagen, die vor Inkrafttreten der Stufe 2 der BImSchV betrieben wurden, gibt es bestimmte Übergangsfristen, bis wann eine Nachrüstung oder Stilllegung erforderlich ist. Die Fristen sind in der BImSchV festgelegt und richten sich nach dem Errichtungsdatum der Anlage. Diese Fristen variieren je nach Baujahr der Anlage; der Betreiber sollte diese Fristen kennen und fristgerecht handeln, um Sanktionen zu vermeiden.
Zusammenfassung: Ein Verstoß gegen die Anforderungen der BImSchV Stufe 2 kann erhebliche rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Betreiber von Kamineinrichtungen, die den geforderten Emissionsgrenzwerten nicht entsprechen, sind verpflichtet, Nachrüstungen vorzunehmen oder die Anlage stillzulegen. Die Nichtbeachtung dieser Regelungen kann zu Bußgeldern und einer behördlich angeordneten Stilllegung führen. Es wird empfohlen, rechtzeitig die Einhaltung der Verordnung durch die Zusammenarbeit mit dem zuständigen Schornsteinfeger sicherzustellen, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.
Hinweis: Alle Kaminöfen, die Sie hier auf desayo.de finden, erfüllen selbstverständlich die gesetzlichen Anforderungen der EU und Deutschlands, einschließlich der BImSchV Stufe 2.
Die DIBt-Zertifizierung (Deutsches Institut für Bautechnik) wurde speziell für raumluftunabhängige Kamine entwickelt, die in Gebäuden mit kontrollierter Wohnraumlüftung (KWL) oder anderen speziellen Lüftungssystemen eingesetzt werden. Sie gewährleistet, dass Kamine unter diesen besonderen Bedingungen sicher betrieben werden können, z. B. durch zuverlässige Abgasabführung und Kompensation von Unterdrucksituationen.
Eine DIBt-Zertifizierung ist jedoch keine generelle Voraussetzung für den Betrieb von Kaminöfen in Deutschland oder der EU. Unsere Kamineinsätze und Kaminbausätze sind gemäß allen erforderlichen Normen und Sicherheitsanforderungen zertifiziert. Sie erfüllen die europäischen Normen EN 13240, EN 13229 sowie die DIN 18895 und entsprechen den Vorschriften der BImSchV Stufe 2 (Deutschland), Artikel 15a B-VG (Österreich) und der LRV (Schweiz).
Für den sicheren Einsatz in Häusern mit KWL-Systemen sind unsere Kamine mit einem Frischluftanschluss ausgestattet. Um optimale Funktion und Sicherheit zu gewährleisten, empfehlen wir folgende Maßnahmen:
- Raumluftunabhängiger Betrieb: Schließen Sie den Kamin an eine externe Luftzufuhr an (Durchmesser: üblicherweise 150 mm), um einen Druckausgleich herzustellen und Frischluft von außen zuzuführen.
- Einbau von Druckwächtern: Diese überwachen den Innendruck und verhindern gefährlichen Unterdruck, um das Eindringen von Abgasen in den Wohnraum zu vermeiden.
- Installation von Kohlenmonoxid-Meldern: Zum zusätzlichen Schutz warnen diese Geräte bei einem Austritt von Verbrennungsgasen.
Obwohl KWL-Systeme einen kontrollierten Luftaustausch sicherstellen, können Störungen wie verschmutzte Filter oder Windlasten Unterdruck verursachen, der in Verbindung mit dem Kaminbetrieb gefährlich werden kann. Ähnliches gilt für andere Abluftsysteme wie Dunstabzugshauben oder Abluft-Wäschetrockner. Mit den oben genannten Vorkehrungen gewährleisten Sie einen sicheren und effizienten Betrieb Ihres Kamins.