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Volcano Wh-18

€4,683.11*

delivery time: ca. 5 Wochen

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Farbe Schamotte:
Selbstschließende / Manuelle Tür:
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Product number: VO-Wh-18
Manufacturer: Hajduk
Product information "Volcano Wh-18"

Volcano Wh18 Wasser-Kamineinsatz - 18kW mit Hebetür

Nennwärmeleistung: 18kW
Abgasaustritt: fi200
Tür: Hochschiebbare Tür
Gewicht: ca. 390kg

Beschreibung: Kamineinsatz mit Wassermantel mit Thermischeablaufsicherung

Der Volcano Wh-18 Kamineinsatz ist eine umweltfreundliche und energieeffiziente Möglichkeit, um Ihre Wohnräume und Ihr Zuhause in kalten Wintermonaten effektiv zu beheizen. Er erzeugt eine angenehme und gemütliche Atmosphäre mit einem knisternden Geräusch und stimmungsvoller Beleuchtung. Dank seiner dreiseitigen Verglasung können Sie das Feuer von allen Seiten aus betrachten und die einzigartige Atmosphäre genießen.

Kamineinsätze mit Wassermantel sind besonders effizient beim Heizen und helfen, Heizkosten zu sparen. Der Volcano WTh-18 hat einen Wirkungsgrad von 80% bis 90% und erfüllt die BImSchV Stufe 2 mit niedrigen Abgaswerten.

Dieser Kaminofen ist in ganz Europa zugelassen und erfüllt alle wichtigen europäischen Normen, einschließlich EN 13240, EN 13229 und DIN 18895. Er entspricht auch den Anforderungen der BImSchV Stufe 2, Art. 15a B-VG von Österreich und LRV von der Schweiz. Der Volcano Wh-12 Kamineinsatz ist somit eine zukunftssichere Wahl für Ihr Zuhause.

Die Feuerstelle ist mit mindestens 5cm dicken Schamottesteinen verkleidet. Damit erreichen Sie optimalen Wert für Wärmespeicherung, selbst dann wenn das Feuer nicht mehr brennt.

Das innovative System der Selbstereinigung der Scheibe "Clear View", hält die Scheibe optimal sauber. Der CLING Hebetür Mechanismus mit Gegengewicht ermöglicht bequeme und komfortabele Öffnung der Tür der Brennkammer. Sie öffnet mit ganz leichter Kraft.

Technische Daten:

  • Volcano WH 18 Wassergeführter-Kamineinsatz mit Hebetür
  • Energieeffizienzklasse A+
  • Nennwärmeleistung: 18 kW
  • Luftseitig: 9 kW und Wasserseitig: 9 kW
  • Wasserinhalt: 50 L
  • Max. Betriebsdruck: 2,5 bar
  • Gerätemaße: Höhe: 1334 x Breite: 780 x Tiefe: 582 mm
  • Türmaße: Höhe: 510 mm x Breite: 670 mm
  • Gewicht: 390 kg
  • Rauchrohrstutzen Durchmesser: 200 mm kann auf 180 mm reduziert werden, mit Genehmigung des Schornsteinfegers.
  • Externe Luftzufuhr Durchmesser: 150 mm, Abgang hinten unten
  • Bundes Immisions Schutz Verordnung (BImSchV): 1. Stufe: Ja, 2. Stufe: Ja
  • §15a B-VG (Österreich): Ja
  • VKF Schweiz: Ja
  • CE Zeichen: Ja
  • Staub: 0,010 mg/Nm³
  • Kohlenmonoxid (CO): 1,00 g/Nm³
  • Wirkungsgrad: 82 %
  • Abgastemperatur: 240°C
  • Abgasmassenstrom: 10,5 g/s
  • Mindestförderdruck: 12 Pa
  • Brennstoff: Scheitholz
  • Holzverbrauch: 3,7 kg/h
  • Max. Scheitholzlänge: 50 cm
  • Bauart A1 selbstschließende Tür (Mehrfach Belegung des Schornsteins): Ja
  • 24 Stunden Betrieb: Ja
  • Scheibenspülung: Ja

Lieferumfang:

  • Volcano Wh18 Wasser-Kamineinsatz 18kW Hebetür
  • Gusseisernes Glutrost
  • Aschetopf
  • Anschluss für Externe Luftzufuhr

FAQ
Kaminofen

Bevor Sie den Traum eines eigenen Kaminofens verwirklichen, sollten Sie unbedingt den Schornsteinfeger hinzuziehen. Er prüft, ob Ihr vorhandener Schornstein für den Kamin geeignet ist. Das verhindert spätere Überraschungen, wie der nachträgliche Einbau eines Außenkamins, falls der bestehende Schornstein ungeeignet ist.

Gerade bei älteren Gebäuden ist es wichtig, die geltenden Bauvorschriften zu beachten. Beispielsweise könnten in Ihrem Haus Trockenbauwände aus Holz verbaut sein, die ein Sicherheitsrisiko darstellen. In solchen Fällen könnten bauliche Anpassungen, wie das Ersetzen dieser Wände, erforderlich sein.

Ein geplanter Besuch des Schornsteinfegers spart Zeit, Geld und vermeidet unnötige Nachbesserungen. Denn auch nach dem Einbau muss der Kaminofen vor der Nutzung von ihm abgenommen werden. Fehlerhafte Planungen oder Umsetzungen können sonst zu unerwarteten Kosten führen.

Außerdem kann die Beratung durch Fachleute dabei helfen, das optimale Modell zu finden – zum Beispiel einen wasserführenden Kaminofen, der Ihre Heizungsanlage unterstützt und langfristig Heizkosten reduziert.
Fazit:
Es empfiehlt sich, den Schornsteinfeger so früh wie möglich in Ihr Kaminofen-Projekt einzubinden. Gemeinsam mit ihm können Sie die Planung und Umsetzung optimal abstimmen, um Sicherheitsvorschriften einzuhalten, Kosten zu sparen und spätere Nachbesserungen zu vermeiden.

1. Auswahl Ihres Wunschkamins

Der erste Schritt zu Ihrem Kamin beginnt mit der Wahl des idealen Modells. Ob Kaminbausatz, Kamineinsatz oder freistehender Kamin – stöbern Sie in unserem Sortiment und finden Sie genau das Modell, das Ihren Bedürfnissen entspricht.

2. Persönliche Beratung

Haben Sie Fragen oder individuelle Wünsche? Unser Kundenservice steht Ihnen gerne zur Verfügung! Sie erreichen uns:

  • Telefonisch : Montag bis Freitag, 09:00 - 17:00 Uhr / +49 (0) 511 / 592 991 50
  • Per E-Mail : info @homezinno .de
  • Im Chat : Direkt auf unserer Website.

Unsere Experten helfen Ihnen gerne, Ihre Ideen zu verwirklichen und das perfekte Kaminprojekt umzusetzen.

3. Einfache und sichere Bestellung

Legen Sie Ihren Wunschkamin in den Warenkorb und gehen Sie bequem zur Kasse. Dort können Sie aus zahlreichen sicheren Zahlungsmöglichkeiten wählen, darunter:

  • AmazonPay
  • PayPal
  • Kreditkarte

Alle Zahlungsmethoden bieten Ihnen Käuferschutz, sodass Ihre Bestellung sicher abgewickelt wird.

4. Auftragsbestätigung und Versand

Nach Abschluss der Bestellung erhalten Sie umgehend eine Auftragsbestätigung. Sobald Ihre Bestellung versandt wurde, senden wir Ihnen eine E-Mail mit einem Trackingcode. So können Sie Ihre Lieferung jederzeit nachverfolgen.

5. Abstimmung des Liefertermins

Das Transportunternehmen wird sich direkt mit Ihnen in Verbindung setzen, um den Anlieferungstermin abzustimmen. Dadurch können Sie die Annahme der Lieferung perfekt planen und, falls nötig, Unterstützung für die Entladung organisieren.


Verpackung und Lieferung

Kaminöfen und Kamineinsätze

Alle Kaminöfen und Einsätze werden individuell und transportsicher verpackt. Die Lieferung erfolgt auf Paletten, um einen sicheren und schadensfreien Transport zu gewährleisten.

Kaminbausätze

Auch unsere Kaminbausätze werden mit größter Sorgfalt verpackt, um Beschädigungen auf dem Transportweg zu vermeiden.
Die Besonderheiten:

  • Die Bausätze sind weitgehend vormontiert und lassen sich in wenigen Schritten aufbauen.
  • Alle notwendigen Materialien sind in der Lieferung enthalten. Bei einigen Modellen können Sie den Kamin individuell verputzen, um ihm den letzten Schliff zu geben.
  • Mit ein wenig handwerklichem Geschick lässt sich der Aufbau schnell und einfach bewältigen.

Nach dem Aufbau empfehlen wir, Ihren Schornsteinfeger für die abschließende Abnahme zu bestellen.


Genießen Sie die Wärme und Behaglichkeit

Sobald alles fertig ist, können Sie die wohlige Wärme und das einzigartige Ambiente Ihres neuen Kamins genießen. Mit einem Kamin von HomezInno schaffen Sie eine gemütliche Atmosphäre in Ihrem Zuhause.

Wir freuen uns darauf, Ihr Kaminprojekt zu begleiten!

Die Bundes-Immissionsschutzverordnung (BImSchV) legt in Deutschland spezifische Anforderungen und Grenzwerte für den Betrieb von Feuerungsanlagen fest. 

Die Stufe 2 der BImSchV, die insbesondere für kleinere Holz- und Kohleheizungen wie Kamine, Kachelöfen und ähnliche Feuerstätten von Bedeutung ist, definiert strengere Grenzwerte für Emissionen, die seit dem 1. Januar 2015 für Neuanlagen verpflichtend sind. Bestehende Anlagen, die diese Anforderungen nicht erfüllen, unterliegen ebenfalls bestimmten Regelungen und Fristen zur Nachrüstung oder Stilllegung.

1. Rechtsfolgen bei Nichteinhaltung der BImSchV Stufe 2: Wenn ein bestehender Kamin die Anforderungen der BImSchV Stufe 2 nicht erfüllt, ist der Betreiber grundsätzlich verpflichtet, entweder eine Nachrüstung zur Einhaltung der Grenzwerte vorzunehmen oder die Feuerstätte außer Betrieb zu setzen. Die zuständige Behörde für die Überwachung der Einhaltung ist in der Regel der Schornsteinfegermeister im Rahmen der Kehr- und Überprüfungspflichten.

2. Prüf- und Kontrollmechanismus: Der bevollmächtigte Bezirksschornsteinfeger prüft im Zuge der regelmäßigen Feuerstättenschau die Einhaltung der BImSchV-Anforderungen. Sollte festgestellt werden, dass ein Kamin die Grenzwerte der Stufe 2 nicht erfüllt, wird der Betreiber schriftlich darüber informiert und gegebenenfalls zur Nachrüstung oder Stilllegung aufgefordert. Die Nachweisführung über eine ordnungsgemäße Anpassung liegt ebenfalls beim Betreiber, der etwaige Änderungen dem Schornsteinfeger anzeigen muss.

3. Maßnahmen bei Verstößen: Sollte der Betreiber die Auflagen nicht erfüllen, drohen ordnungsrechtliche Maßnahmen. Diese reichen von Verwarnungen und Bußgeldern bis hin zur Anordnung der sofortigen Stilllegung der Anlage. Der Verstoß gegen die BImSchV kann als Ordnungswidrigkeit geahndet werden und in schwerwiegenden Fällen zu erheblichen Geldbußen führen.

4. Übergangsfristen für Altanlagen: Für Altanlagen, die vor Inkrafttreten der Stufe 2 der BImSchV betrieben wurden, gibt es bestimmte Übergangsfristen, bis wann eine Nachrüstung oder Stilllegung erforderlich ist. Die Fristen sind in der BImSchV festgelegt und richten sich nach dem Errichtungsdatum der Anlage. Diese Fristen variieren je nach Baujahr der Anlage; der Betreiber sollte diese Fristen kennen und fristgerecht handeln, um Sanktionen zu vermeiden.

Zusammenfassung: Ein Verstoß gegen die Anforderungen der BImSchV Stufe 2 kann erhebliche rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Betreiber von Kamineinrichtungen, die den geforderten Emissionsgrenzwerten nicht entsprechen, sind verpflichtet, Nachrüstungen vorzunehmen oder die Anlage stillzulegen. Die Nichtbeachtung dieser Regelungen kann zu Bußgeldern und einer behördlich angeordneten Stilllegung führen. Es wird empfohlen, rechtzeitig die Einhaltung der Verordnung durch die Zusammenarbeit mit dem zuständigen Schornsteinfeger sicherzustellen, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.


Hinweis: Alle Kaminöfen, die Sie hier auf desayo.de finden, erfüllen selbstverständlich die gesetzlichen Anforderungen der EU und Deutschlands, einschließlich der BImSchV Stufe 2.



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Der Abstand eines Kaminofens zu brennbaren Materialien wie Möbeln, Vorhängen oder Dekorationen ist entscheidend für die Sicherheit. In der Regel schreibt die DIN-Norm 18891 vor, dass ein Kaminofen mindestens 20 cm seitlich und 80 cm frontalen Abstand zu brennbaren Gegenständen haben sollte. Diese Werte können jedoch je nach Ofentyp variieren.

Wichtig ist auch, die Rückseite des Ofens zu beachten. Hier sind meist Abstände von 20 bis 50 cm vorgeschrieben, abhängig davon, wie stark die Rückwand des Ofens erhitzt wird. 

Zusätzlich empfiehlt sich ein nicht brennbarer Untergrund, wenn der Ofen auf Holz- oder Teppichboden steht, um Funkenflug und Glut sicher abzufangen. Ein Hitzeschutz, wie eine Glas- oder Metallplatte, kann hier für zusätzliche Sicherheit sorgen.

Gesetzliche Grundlagen:

Gemäß § 4 Absatz 1 der Muster-Feuerungsverordnung (MFeuV) dürfen Feuerstätten nicht aufgestellt werden:

  1. In notwendigen Treppenräumen, in Räumen zwischen notwendigen Treppenräumen und Ausgängen ins Freie sowie in notwendigen Fluren.
  2. In Garagen, es sei denn, es handelt sich um raumluftunabhängige Feuerstätten, deren Oberflächentemperatur bei Nennleistung nicht mehr als 300°C beträgt.

Zusätzlich wird in den Feuerungsverordnungen der Länder und den Herstellerangaben geregelt, dass ein Mindestabstand von 50 cm zu brennbaren Materialien eingehalten werden muss. Dieser Abstand ist notwendig, um die Entzündung von Möbeln, Vorhängen oder anderen Gegenständen durch die Strahlung des Ofens zu verhindern.

Erklärung:

Neben den Vorschriften zur Platzierung der Feuerstätte ist der Sicherheitsabstand entscheidend für den Brandschutz. Die Mindestabstände variieren je nach Modell. Für besonders leistungsstarke Kaminöfen oder bei kleinen Räumen kann ein größerer Abstand oder der Einbau von Schutzvorrichtungen, wie Hitzeschutzplatten oder nicht brennbaren Isolierungen, notwendig sein.

Die Einhaltung dieser Vorschriften wird vor der Inbetriebnahme eines Schornsteinfegers geprüft. Er stellt sicher, dass alle Brandschutzmaßnahmen umgesetzt sind und der Kaminofen gefahrlos betrieben werden kann.

Tipp:

Wer die Planung gemeinsam mit dem Schornsteinfeger durchführt, kann spätere Änderungen und mögliche zusätzliche Kosten vermeiden. So wird Ihr Kaminofen nicht nur ein gemütlicher, sondern auch ein sicherer Mittelpunkt Ihres Zuhauses.

Das Rauchrohr eines Kaminofens darf sich nicht verjüngen, beispielsweise von 200 mm auf 150 mm, weil eine solche Verengung den Abgasstrom behindert. Eine reduzierte Querschnittsfläche führt zu einem erhöhten Widerstand, der den Zug des Schornsteins beeinträchtigt. 

Dadurch kann es zu einem Rückstau von Rauchgasen in den Wohnraum kommen, was gesundheitsschädlich ist und die Funktion des Ofens erheblich stören kann. Zudem entspricht dies meist nicht den gesetzlichen Vorschriften, da die Dimensionierung des Rauchrohrs auf die Leistung und den Abgasbedarf des Ofens abgestimmt sein muss, um Sicherheit und Effizienz zu gewährleisten.

Ja, es gibt wasserführende Kaminöfen und Kamineinsätze, die Wasser erwärmen können. Diese speziellen Modelle sind so konzipiert, dass sie nicht nur den Raum beheizen, sondern auch die Zentralheizung unterstützen. Ein Teil der erzeugten Wärme wird dabei über integrierte Wasserleitungen an die Heizungsanlage des Hauses abgegeben. So wird der Heizkreislauf mit Wärme versorgt, was die Effizienz der gesamten Heizlösung erhöht und fossile Brennstoffe einspart.

Wie funktioniert ein wasserführender Kaminofen oder Kamineinsatz?

Diese Geräte sind mit einer Wassertasche oder einem Wasserregister ausgestattet, das in den Ofen integriert ist. Die Wassertasche ist an den Heizkreislauf angeschlossen, sodass das darin erhitzte Wasser in einen zentralen Wärmespeicher transportiert wird – häufig im Keller. Von dort aus kann die Wärme im gesamten Haus verteilt werden, wodurch eine ganzheitliche Beheizung möglich wird.

Was sind die Vorteile eines wasserführenden Kamins?

  • Unterstützung der Zentralheizung: Ideal zur Ergänzung vorhandener Heizanlagen, insbesondere in Altbauten.
  • Nachhaltigkeit: Holz als Brennstoff ist CO2-neutral und schont die Umwelt.
  • Kostenersparnis: Der Verbrauch fossiler Brennstoffe wie Öl oder Gas wird deutlich reduziert.
  • Vielseitigkeit: Je nach Modell können sowohl Scheitholz als auch Pellets verwendet werden.
  • Effiziente Wärmeverteilung: Nicht nur einzelne Räume, sondern das ganze Haus effizient von der erzeugten Wärme.

Hinweis:
Wasserführende Kaminbausätze finden Sie bei uns hier .
Wasserführende Kamineinsätze finden Sie bei uns hier .

Beim Heizen mit Holz kommen verschiedene Holzarten in Frage, die sich vor allem in ihrem Heizwert, ihrer Brenndauer und ihrem Komfort in der Nutzung unterscheiden. Neben der Dauer des Abbrands variieren auch der Geruch und das Flammenbild je nach Holzart.

Grundsätzlich haben Hartölzer wie Buche oder Eiche einen höheren Heizwert als weichere Holzarten wie Fichte oder Kiefer. Weichhölzer brennen schneller ab und erzeugen eine intensivere, kurzfristige Hitze, während Harthölzer langsamer abbrennen und eine gleichmäßige Wärme über einen längeren Zeitraum liefern.

Für eine gleichmäßige Wärmeabgabe eignen sich Harthölzer besonders gut, beispielsweise für Kaminöfen oder offene Kamine. In modernen Holzvergaserkesseln können jedoch schnell alle Holzarten effektiv genutzt werden. Laubharthölzer sind hier besonders beliebt, da sie eine lang anhaltende Wärme erzeugen. Nadelhölzer hingegen eignen sich aufgrund ihrer schnellen Hitzeentwicklung gut für kurzfristigen Wärmebedarf, wie etwa beim Kochen im Kamin.

Die Wahl der passenden Holzart hängt letztlich von der Art des Kamins und den individuellen Heizbedürfnissen ab.

Geeignete Bodenbeläge

Der Boden rund um den Kaminofen spielt eine zentrale Rolle für die Sicherheit. Wenn Sie bereits über einen feuerfesten Bodenbelag, wie Fliesen oder Stein, verfügen, besteht kein zusätzlicher Handlungsbedarf. Anders sieht es jedoch bei brennbaren Bodenbelägen aus, die heutzutage in vielen Wohnzimmern üblich sind, wie Parkett, Laminat, Dielen, Teppich oder Linoleum. Diese Materialien müssen besonders vor Funkenflug und herabfallender Glut geschützt werden.

Schutzmaßnahmen

Um brennbare Bodenbeläge zu schützen, sind Bodenplatten aus nicht brennbaren Materialien wie Glas, Stahl oder Stein die beste Wahl. Diese Platten können in verschiedenen Formen und Größen passend zum Ofen und Raumdesign bestellt werden. Die Bodenplatte sollte die folgenden Abmessungen einhalten:

  • Vorne: mindestens 50 cm über den Kamin hinaus.
  • Seitlich: mindestens 30 cm auf beiden Seiten überragen.

Diese Abstände bieten ausreichend Schutz vor Funken und Glut, die beim Nachlegen von Holz oder beim Öffnen der Tür auf den Boden gelangen können.

Alternative: Austausch des Bodenbelags

Wer eine dauerhafte Lösung sucht, kann den brennbaren Bodenbelag im Bereich des Ofens durch nicht brennbares Material ersetzen. Dies erfordert zwar einen höheren Aufwand, kann aber auch optisch ansprechend gestaltet werden. Beispielsweise lässt sich ein Holzfußboden gut mit Akzenten aus Granit, Schiefer oder Marmor kombinieren, die den Kaminofen zusätzlich in den Fokus rücken.

Sicherheit geht vor

Die Einhaltung der genannten Vorschriften schützt nicht nur Ihren Boden, sondern auch Ihre Sicherheit vor möglichen Brandgefahren. Mit einer fachgerechten Umsetzung und den passenden Materialien steht der Nutzung Ihres Kaminofens nichts mehr im Weg.

Ausführung: Frontkamineinsatz
Kaminleistung: 18kW
Rohrdurchmesser: 200mm
Scheibentyp: Flache Scheibe
Türöffnung: Hochschiebbar
Wassergeführt: Ja
Information on the manufacturer (information obligations under the GPSR Product Safety Regulation)
Hajduk Agnieszka i Dariusz Nasińscy Spółka z ograniczoną odpowiedzialnością sp.k.
ul. Kasprzaka 6F
66-400 Gorzów Wlkp., Polen
+48 (95) 722 54 59
info@hajduk.com.pl

Sicherheits- und Warnhinweis:

  • Achtung: Kaminoberflächen und die Glastür können während des Betriebs sehr heiß werden. Berühren Sie diese nicht ohne geeignete Schutzmaßnahmen, um Verbrennungen zu vermeiden.
  • Kinder und Haustiere: Halten Sie Kinder und Haustiere vom Kamin fern. Nutzen Sie ggf. ein Schutzgitter, um unbefugten Zugang zu verhindern.
  • Belüftung: Stellen Sie sicher, dass der Raum gut belüftet ist, um die Ansammlung von Rauch oder schädlichen Gasen zu verhindern.
  • Brennstoff: Verwenden Sie ausschließlich die vom Hersteller empfohlenen Brennstoffe (z. B. Holz, Pellets). Verbrennen Sie keine beschichteten, lackierten oder behandelten Materialien, da diese giftige Dämpfe freisetzen können.
  • Abstand zu brennbaren Materialien: Halten Sie einen Mindestabstand von 1 Meter zu brennbaren Gegenständen (z. B. Möbel, Vorhänge, Teppiche) ein.
  • Schornsteinpflege: Lassen Sie den Kamin und den Schornstein regelmäßig (mindestens einmal jährlich) von einem Fachmann reinigen und überprüfen.
  • Feuer löschen: Vergewissern Sie sich, dass das Feuer vollständig erloschen ist, bevor Sie den Kamin unbeaufsichtigt lassen.
  • Kohlenmonoxidgefahr: Installieren Sie einen Kohlenmonoxidmelder im Raum, um mögliche Gefahren durch unsachgemäßen Betrieb zu erkennen.
  • Reparaturen: Reparaturen und Wartungen dürfen nur von qualifizierten Fachkräften durchgeführt werden.
Kaminofen

Bevor Sie den Traum eines eigenen Kaminofens verwirklichen, sollten Sie unbedingt den Schornsteinfeger hinzuziehen. Er prüft, ob Ihr vorhandener Schornstein für den Kamin geeignet ist. Das verhindert spätere Überraschungen, wie der nachträgliche Einbau eines Außenkamins, falls der bestehende Schornstein ungeeignet ist.

Gerade bei älteren Gebäuden ist es wichtig, die geltenden Bauvorschriften zu beachten. Beispielsweise könnten in Ihrem Haus Trockenbauwände aus Holz verbaut sein, die ein Sicherheitsrisiko darstellen. In solchen Fällen könnten bauliche Anpassungen, wie das Ersetzen dieser Wände, erforderlich sein.

Ein geplanter Besuch des Schornsteinfegers spart Zeit, Geld und vermeidet unnötige Nachbesserungen. Denn auch nach dem Einbau muss der Kaminofen vor der Nutzung von ihm abgenommen werden. Fehlerhafte Planungen oder Umsetzungen können sonst zu unerwarteten Kosten führen.

Außerdem kann die Beratung durch Fachleute dabei helfen, das optimale Modell zu finden – zum Beispiel einen wasserführenden Kaminofen, der Ihre Heizungsanlage unterstützt und langfristig Heizkosten reduziert.
Fazit:
Es empfiehlt sich, den Schornsteinfeger so früh wie möglich in Ihr Kaminofen-Projekt einzubinden. Gemeinsam mit ihm können Sie die Planung und Umsetzung optimal abstimmen, um Sicherheitsvorschriften einzuhalten, Kosten zu sparen und spätere Nachbesserungen zu vermeiden.

1. Auswahl Ihres Wunschkamins

Der erste Schritt zu Ihrem Kamin beginnt mit der Wahl des idealen Modells. Ob Kaminbausatz, Kamineinsatz oder freistehender Kamin – stöbern Sie in unserem Sortiment und finden Sie genau das Modell, das Ihren Bedürfnissen entspricht.

2. Persönliche Beratung

Haben Sie Fragen oder individuelle Wünsche? Unser Kundenservice steht Ihnen gerne zur Verfügung! Sie erreichen uns:

  • Telefonisch : Montag bis Freitag, 09:00 - 17:00 Uhr / +49 (0) 511 / 592 991 50
  • Per E-Mail : info @homezinno .de
  • Im Chat : Direkt auf unserer Website.

Unsere Experten helfen Ihnen gerne, Ihre Ideen zu verwirklichen und das perfekte Kaminprojekt umzusetzen.

3. Einfache und sichere Bestellung

Legen Sie Ihren Wunschkamin in den Warenkorb und gehen Sie bequem zur Kasse. Dort können Sie aus zahlreichen sicheren Zahlungsmöglichkeiten wählen, darunter:

  • AmazonPay
  • PayPal
  • Kreditkarte

Alle Zahlungsmethoden bieten Ihnen Käuferschutz, sodass Ihre Bestellung sicher abgewickelt wird.

4. Auftragsbestätigung und Versand

Nach Abschluss der Bestellung erhalten Sie umgehend eine Auftragsbestätigung. Sobald Ihre Bestellung versandt wurde, senden wir Ihnen eine E-Mail mit einem Trackingcode. So können Sie Ihre Lieferung jederzeit nachverfolgen.

5. Abstimmung des Liefertermins

Das Transportunternehmen wird sich direkt mit Ihnen in Verbindung setzen, um den Anlieferungstermin abzustimmen. Dadurch können Sie die Annahme der Lieferung perfekt planen und, falls nötig, Unterstützung für die Entladung organisieren.


Verpackung und Lieferung

Kaminöfen und Kamineinsätze

Alle Kaminöfen und Einsätze werden individuell und transportsicher verpackt. Die Lieferung erfolgt auf Paletten, um einen sicheren und schadensfreien Transport zu gewährleisten.

Kaminbausätze

Auch unsere Kaminbausätze werden mit größter Sorgfalt verpackt, um Beschädigungen auf dem Transportweg zu vermeiden.
Die Besonderheiten:

  • Die Bausätze sind weitgehend vormontiert und lassen sich in wenigen Schritten aufbauen.
  • Alle notwendigen Materialien sind in der Lieferung enthalten. Bei einigen Modellen können Sie den Kamin individuell verputzen, um ihm den letzten Schliff zu geben.
  • Mit ein wenig handwerklichem Geschick lässt sich der Aufbau schnell und einfach bewältigen.

Nach dem Aufbau empfehlen wir, Ihren Schornsteinfeger für die abschließende Abnahme zu bestellen.


Genießen Sie die Wärme und Behaglichkeit

Sobald alles fertig ist, können Sie die wohlige Wärme und das einzigartige Ambiente Ihres neuen Kamins genießen. Mit einem Kamin von HomezInno schaffen Sie eine gemütliche Atmosphäre in Ihrem Zuhause.

Wir freuen uns darauf, Ihr Kaminprojekt zu begleiten!

Die Bundes-Immissionsschutzverordnung (BImSchV) legt in Deutschland spezifische Anforderungen und Grenzwerte für den Betrieb von Feuerungsanlagen fest. 

Die Stufe 2 der BImSchV, die insbesondere für kleinere Holz- und Kohleheizungen wie Kamine, Kachelöfen und ähnliche Feuerstätten von Bedeutung ist, definiert strengere Grenzwerte für Emissionen, die seit dem 1. Januar 2015 für Neuanlagen verpflichtend sind. Bestehende Anlagen, die diese Anforderungen nicht erfüllen, unterliegen ebenfalls bestimmten Regelungen und Fristen zur Nachrüstung oder Stilllegung.

1. Rechtsfolgen bei Nichteinhaltung der BImSchV Stufe 2: Wenn ein bestehender Kamin die Anforderungen der BImSchV Stufe 2 nicht erfüllt, ist der Betreiber grundsätzlich verpflichtet, entweder eine Nachrüstung zur Einhaltung der Grenzwerte vorzunehmen oder die Feuerstätte außer Betrieb zu setzen. Die zuständige Behörde für die Überwachung der Einhaltung ist in der Regel der Schornsteinfegermeister im Rahmen der Kehr- und Überprüfungspflichten.

2. Prüf- und Kontrollmechanismus: Der bevollmächtigte Bezirksschornsteinfeger prüft im Zuge der regelmäßigen Feuerstättenschau die Einhaltung der BImSchV-Anforderungen. Sollte festgestellt werden, dass ein Kamin die Grenzwerte der Stufe 2 nicht erfüllt, wird der Betreiber schriftlich darüber informiert und gegebenenfalls zur Nachrüstung oder Stilllegung aufgefordert. Die Nachweisführung über eine ordnungsgemäße Anpassung liegt ebenfalls beim Betreiber, der etwaige Änderungen dem Schornsteinfeger anzeigen muss.

3. Maßnahmen bei Verstößen: Sollte der Betreiber die Auflagen nicht erfüllen, drohen ordnungsrechtliche Maßnahmen. Diese reichen von Verwarnungen und Bußgeldern bis hin zur Anordnung der sofortigen Stilllegung der Anlage. Der Verstoß gegen die BImSchV kann als Ordnungswidrigkeit geahndet werden und in schwerwiegenden Fällen zu erheblichen Geldbußen führen.

4. Übergangsfristen für Altanlagen: Für Altanlagen, die vor Inkrafttreten der Stufe 2 der BImSchV betrieben wurden, gibt es bestimmte Übergangsfristen, bis wann eine Nachrüstung oder Stilllegung erforderlich ist. Die Fristen sind in der BImSchV festgelegt und richten sich nach dem Errichtungsdatum der Anlage. Diese Fristen variieren je nach Baujahr der Anlage; der Betreiber sollte diese Fristen kennen und fristgerecht handeln, um Sanktionen zu vermeiden.

Zusammenfassung: Ein Verstoß gegen die Anforderungen der BImSchV Stufe 2 kann erhebliche rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Betreiber von Kamineinrichtungen, die den geforderten Emissionsgrenzwerten nicht entsprechen, sind verpflichtet, Nachrüstungen vorzunehmen oder die Anlage stillzulegen. Die Nichtbeachtung dieser Regelungen kann zu Bußgeldern und einer behördlich angeordneten Stilllegung führen. Es wird empfohlen, rechtzeitig die Einhaltung der Verordnung durch die Zusammenarbeit mit dem zuständigen Schornsteinfeger sicherzustellen, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.


Hinweis: Alle Kaminöfen, die Sie hier auf desayo.de finden, erfüllen selbstverständlich die gesetzlichen Anforderungen der EU und Deutschlands, einschließlich der BImSchV Stufe 2.



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Der Abstand eines Kaminofens zu brennbaren Materialien wie Möbeln, Vorhängen oder Dekorationen ist entscheidend für die Sicherheit. In der Regel schreibt die DIN-Norm 18891 vor, dass ein Kaminofen mindestens 20 cm seitlich und 80 cm frontalen Abstand zu brennbaren Gegenständen haben sollte. Diese Werte können jedoch je nach Ofentyp variieren.

Wichtig ist auch, die Rückseite des Ofens zu beachten. Hier sind meist Abstände von 20 bis 50 cm vorgeschrieben, abhängig davon, wie stark die Rückwand des Ofens erhitzt wird. 

Zusätzlich empfiehlt sich ein nicht brennbarer Untergrund, wenn der Ofen auf Holz- oder Teppichboden steht, um Funkenflug und Glut sicher abzufangen. Ein Hitzeschutz, wie eine Glas- oder Metallplatte, kann hier für zusätzliche Sicherheit sorgen.

Gesetzliche Grundlagen:

Gemäß § 4 Absatz 1 der Muster-Feuerungsverordnung (MFeuV) dürfen Feuerstätten nicht aufgestellt werden:

  1. In notwendigen Treppenräumen, in Räumen zwischen notwendigen Treppenräumen und Ausgängen ins Freie sowie in notwendigen Fluren.
  2. In Garagen, es sei denn, es handelt sich um raumluftunabhängige Feuerstätten, deren Oberflächentemperatur bei Nennleistung nicht mehr als 300°C beträgt.

Zusätzlich wird in den Feuerungsverordnungen der Länder und den Herstellerangaben geregelt, dass ein Mindestabstand von 50 cm zu brennbaren Materialien eingehalten werden muss. Dieser Abstand ist notwendig, um die Entzündung von Möbeln, Vorhängen oder anderen Gegenständen durch die Strahlung des Ofens zu verhindern.

Erklärung:

Neben den Vorschriften zur Platzierung der Feuerstätte ist der Sicherheitsabstand entscheidend für den Brandschutz. Die Mindestabstände variieren je nach Modell. Für besonders leistungsstarke Kaminöfen oder bei kleinen Räumen kann ein größerer Abstand oder der Einbau von Schutzvorrichtungen, wie Hitzeschutzplatten oder nicht brennbaren Isolierungen, notwendig sein.

Die Einhaltung dieser Vorschriften wird vor der Inbetriebnahme eines Schornsteinfegers geprüft. Er stellt sicher, dass alle Brandschutzmaßnahmen umgesetzt sind und der Kaminofen gefahrlos betrieben werden kann.

Tipp:

Wer die Planung gemeinsam mit dem Schornsteinfeger durchführt, kann spätere Änderungen und mögliche zusätzliche Kosten vermeiden. So wird Ihr Kaminofen nicht nur ein gemütlicher, sondern auch ein sicherer Mittelpunkt Ihres Zuhauses.

Das Rauchrohr eines Kaminofens darf sich nicht verjüngen, beispielsweise von 200 mm auf 150 mm, weil eine solche Verengung den Abgasstrom behindert. Eine reduzierte Querschnittsfläche führt zu einem erhöhten Widerstand, der den Zug des Schornsteins beeinträchtigt. 

Dadurch kann es zu einem Rückstau von Rauchgasen in den Wohnraum kommen, was gesundheitsschädlich ist und die Funktion des Ofens erheblich stören kann. Zudem entspricht dies meist nicht den gesetzlichen Vorschriften, da die Dimensionierung des Rauchrohrs auf die Leistung und den Abgasbedarf des Ofens abgestimmt sein muss, um Sicherheit und Effizienz zu gewährleisten.

Ja, es gibt wasserführende Kaminöfen und Kamineinsätze, die Wasser erwärmen können. Diese speziellen Modelle sind so konzipiert, dass sie nicht nur den Raum beheizen, sondern auch die Zentralheizung unterstützen. Ein Teil der erzeugten Wärme wird dabei über integrierte Wasserleitungen an die Heizungsanlage des Hauses abgegeben. So wird der Heizkreislauf mit Wärme versorgt, was die Effizienz der gesamten Heizlösung erhöht und fossile Brennstoffe einspart.

Wie funktioniert ein wasserführender Kaminofen oder Kamineinsatz?

Diese Geräte sind mit einer Wassertasche oder einem Wasserregister ausgestattet, das in den Ofen integriert ist. Die Wassertasche ist an den Heizkreislauf angeschlossen, sodass das darin erhitzte Wasser in einen zentralen Wärmespeicher transportiert wird – häufig im Keller. Von dort aus kann die Wärme im gesamten Haus verteilt werden, wodurch eine ganzheitliche Beheizung möglich wird.

Was sind die Vorteile eines wasserführenden Kamins?

  • Unterstützung der Zentralheizung: Ideal zur Ergänzung vorhandener Heizanlagen, insbesondere in Altbauten.
  • Nachhaltigkeit: Holz als Brennstoff ist CO2-neutral und schont die Umwelt.
  • Kostenersparnis: Der Verbrauch fossiler Brennstoffe wie Öl oder Gas wird deutlich reduziert.
  • Vielseitigkeit: Je nach Modell können sowohl Scheitholz als auch Pellets verwendet werden.
  • Effiziente Wärmeverteilung: Nicht nur einzelne Räume, sondern das ganze Haus effizient von der erzeugten Wärme.

Hinweis:
Wasserführende Kaminbausätze finden Sie bei uns hier .
Wasserführende Kamineinsätze finden Sie bei uns hier .

Beim Heizen mit Holz kommen verschiedene Holzarten in Frage, die sich vor allem in ihrem Heizwert, ihrer Brenndauer und ihrem Komfort in der Nutzung unterscheiden. Neben der Dauer des Abbrands variieren auch der Geruch und das Flammenbild je nach Holzart.

Grundsätzlich haben Hartölzer wie Buche oder Eiche einen höheren Heizwert als weichere Holzarten wie Fichte oder Kiefer. Weichhölzer brennen schneller ab und erzeugen eine intensivere, kurzfristige Hitze, während Harthölzer langsamer abbrennen und eine gleichmäßige Wärme über einen längeren Zeitraum liefern.

Für eine gleichmäßige Wärmeabgabe eignen sich Harthölzer besonders gut, beispielsweise für Kaminöfen oder offene Kamine. In modernen Holzvergaserkesseln können jedoch schnell alle Holzarten effektiv genutzt werden. Laubharthölzer sind hier besonders beliebt, da sie eine lang anhaltende Wärme erzeugen. Nadelhölzer hingegen eignen sich aufgrund ihrer schnellen Hitzeentwicklung gut für kurzfristigen Wärmebedarf, wie etwa beim Kochen im Kamin.

Die Wahl der passenden Holzart hängt letztlich von der Art des Kamins und den individuellen Heizbedürfnissen ab.

Geeignete Bodenbeläge

Der Boden rund um den Kaminofen spielt eine zentrale Rolle für die Sicherheit. Wenn Sie bereits über einen feuerfesten Bodenbelag, wie Fliesen oder Stein, verfügen, besteht kein zusätzlicher Handlungsbedarf. Anders sieht es jedoch bei brennbaren Bodenbelägen aus, die heutzutage in vielen Wohnzimmern üblich sind, wie Parkett, Laminat, Dielen, Teppich oder Linoleum. Diese Materialien müssen besonders vor Funkenflug und herabfallender Glut geschützt werden.

Schutzmaßnahmen

Um brennbare Bodenbeläge zu schützen, sind Bodenplatten aus nicht brennbaren Materialien wie Glas, Stahl oder Stein die beste Wahl. Diese Platten können in verschiedenen Formen und Größen passend zum Ofen und Raumdesign bestellt werden. Die Bodenplatte sollte die folgenden Abmessungen einhalten:

  • Vorne: mindestens 50 cm über den Kamin hinaus.
  • Seitlich: mindestens 30 cm auf beiden Seiten überragen.

Diese Abstände bieten ausreichend Schutz vor Funken und Glut, die beim Nachlegen von Holz oder beim Öffnen der Tür auf den Boden gelangen können.

Alternative: Austausch des Bodenbelags

Wer eine dauerhafte Lösung sucht, kann den brennbaren Bodenbelag im Bereich des Ofens durch nicht brennbares Material ersetzen. Dies erfordert zwar einen höheren Aufwand, kann aber auch optisch ansprechend gestaltet werden. Beispielsweise lässt sich ein Holzfußboden gut mit Akzenten aus Granit, Schiefer oder Marmor kombinieren, die den Kaminofen zusätzlich in den Fokus rücken.

Sicherheit geht vor

Die Einhaltung der genannten Vorschriften schützt nicht nur Ihren Boden, sondern auch Ihre Sicherheit vor möglichen Brandgefahren. Mit einer fachgerechten Umsetzung und den passenden Materialien steht der Nutzung Ihres Kaminofens nichts mehr im Weg.

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